Do. 16. 10. 2025, 18:00 Uhr
„Der Sandmann“
Stück mit Puppen
Konzept und Spiel: Christine Zeides,
Cello: Jakob Seel, Komposition: Markus Gorski
Technik: Mario Pannach

„Wer leben will, muss seine Geschichte beim Namen nennen, er muss sie nennen bei ihrem ersten Satz.“ Nathanael.
Ein Mensch lebt sorglos und unbedarft.
Da klopft es: Eintritt der Vergangenheit, einer vermeintlich vergessenen.
Seltsame Besucher machen Angst und erzählen ein Ammenmärchen.
Es beginnt: die Suche nach der eigenen Geschichte, das Ringen um den Verstand.
Die Jury
Poetische Bilder als Kontrast zu der inneren Dunkelheit des Nathanael, die uns mit ihm mitfühlen lassen. Wir sehen Figuren, sensibel und präzise geführt, die dennoch der Spielerin ihren Raum und eine Präsenz gewähren. Auch die Musik, die als Partnerin, die Figuren mitträgt, kommt dosiert zum Einsatz. Die Inszenierung gibt uns mit, sensibler und empathischer mit unserem Gegenüber umzugehen.
Fotos: Maren Winter




















